1.
Ist es möglich, die Einhaltung von Transportvorschriften bei
erschütterungs-empfindlichen Produkten oder Produkte die nur
in aufrechter Position transportiert werden dürfen zu überwachen?
2. Was ist der Unterschied zwischen
einer Indikatorenplombe und einer Schutzplombe?
3. Welche Maßnahmen sind erforderlich,
um den größtmöglichen Erfolg beim Einsatz von Sicherheitsartikeln
zu erzielen?
4. Warum ist es notwendig, neben der
Plombennummer auch den Typ und die Farbe zu dokumentieren?
5. Warum müssen die von Ihnen zu
Verschlusssicherung eingesetzte Plomben, nach ihrem Gebrauch, wieder
an Sie zurück gegeben werden und von Ihnen befristet aufzubewahren?
1. Ist es möglich, die Einhaltung
von Transportvorschriften bei erschütterungs-empfindlichen Produkten
oder Produkte die nur in aufrechter Position transportiert werden
dürfen zu überwachen?
Für diese Aufgabenstellung empfehlen wir den Einsatz
von Stoß- oder Kippindikatoren. Deutlich sichtbar an der Verpackung
mit den entsprechenden Warnhinweisen angebracht, führt der Einsatz
solcher Indikatoren sehr häufig dazu, dass die vom Versender
erlassenen Transportvorschriften eingehalten werden, da ein Verstoß
dagegen durch eine deutlich sichtbare Veränderung (Farbumschlag)
angezeigt wird. Die produktbegleitende Dokumentation ermöglicht
es dem Versender, mögliche Schwachstellen oder Fehlerquellen
innerhalb der Transportkette zu lokalisieren, und steuernd in diesen
Prozess einzugreifen. Eine Verringerung der Transportschäden
sowie Steigerung der Transportqualität lassen sich so erreichen,
und wird zu Kostensenkungen führen und Ihr Firmenimage schützen.

2. Was ist der Unterschied zwischen
einer Indikatorenplombe und einer Schutzplombe?
Indikatorenplomben dienen lediglich
dazu, einen unautorisierten Zugang zu Räumen, Container etc.
anzuzeigen. Es handelt sich dabei um Kunststoff- oder Metallbandplomben,
die leicht zu entfernen sind jedoch einen unerkannten Zugriff auf
z.B. Waren verhindern, und somit eine Hemmschwelle aufbauen. In vielen
Fällen genügt der Einsatz solcher preisgünstigen Plomben
schon, um die Zahl der Warenverluste stark zu reduzieren, da die warenbegleitende
Dokumentation auch hier ermöglicht, Schwachstellen und Fehlerquellen
zu lokalisieren, und den in Frage kommenden Personenkreis stark einzugrenzen.
Sie werden überall dort häufig eingesetzt, wo es darum geht
eine große Anzahl von Verschlusssicherungen durchzuführen.
Schutzplomben (Bolzen- oder Drahtseilplomben)
ermöglichen auf Grund ihrer Bauart keinen einfachen Zugriff mehr.
Um diese Art von Plomben zu entfernen, benötigt man schweres
Gerät wie z.B. einen großen Bolzenschneider. Sie stellen
somit zusätzlich zu ihrer Indikatorenfunktion eine Barriere da,
die ohne weiteres nicht zu überwinden ist. Auch für diese
Art von Plomben gilt, dass durch die warenbegleitende Dokumentation
Schwachstellen und Fehlerquellen lokalisiert werden können. Sie
sind teurer als Indikatorenplomben und werden daher häufig nur
für ausgewählte Verschlusssicherungen eingesetzt.
Für alle Plomben
gilt aber, dass sie keinen absoluten Schutz darstellen. Sie zeigen
einen unautorisierten Zugriff nur an, können diesen aber in einigen
Einzelfällen nicht verhindern. Es lassen sich aber auf diese
Weise eine Vielzahl von Gelegenheitszugriffe unterbinden, die heute
noch unerkannt möglich sind. Letztlich wird der Einsatz von Verschlusssicherungen
aber für die Anwender dazu führen, die Zahl der Warenverluste
zu reduzieren, und somit zu Kosteneinsparungen führen.

3. Welche Maßnahmen sind erforderlich,
um den größtmöglichen Erfolg beim Einsatz von Sicherheitsartikeln
zu erzielen?
1. 1. Die richtige Produktauswahl unter Berücksichtigung
ihrer örtlichen Begebenheiten und anderen Einflussfaktoren ist
entscheidend.
2. Der Einsatz von Sicherheitsartikeln muss so früh
wie möglich beginne, damit eine lückenlose Absicherung oder
Kontrolle möglich ist.
3. Die Sicherheitsartikel, die zum Einsatz kommen sollen,
müssen in ein System eingebunden werden. Hierzu gehören
die produktbegleitende Dokumentation genauso, wie die Information
der z.B. Versender, Empfänger und Zwischenstationen innerhalb
der Transportkette.
4. Durch die Einbindung Ihrer Schutz- und Kontrollbemühungen
in Ihr Marketingkonzept, haben Sie die Möglichkeit, sich von
Mitbewerbern zu unterscheiden. Zertifizierung jeglicher Art gehören
heute schon zu den sogenannten me too Leistungen. Aktivitäten
zur Steigerung Ihrer Transportqualität hingegen, können
für Image- und Qualitätsbewusste Versender einen Wettbewerbsvorteil
für Sie darstellen.
5. Verringerung der Warenverluste und der Transportschäden
wird für Sie letztlich zu Kosteneinsparungen durch die Verringerung
von Versicherungsprämien, der Höhe der Selbstbeteiligung
und geringere Kosten für Schadensbearbeitungen etc. führen.
Wir als Ihr Partner werden Sie in
allen Punkten dabei unterstützen, um Für Sie das bestmögliche
Resultat zu erzielen.
4. Warum ist es notwendig, neben der
Plombennummer auch den Typ und die Farbe zu dokumentieren?
Nur auf diese Weise lässt sich sicherstellen, das der Empfänger
feststellen kann, ob eine Austausch der Plombe vorgenommen wurde,
um somit eine scheinbar ordnungsgemäße Verschlusssicherung
vorzutäuschen.

5. Warum müssen die von Ihnen
zu Verschlusssicherung eingesetzte Plomben, nach ihrem Gebrauch, wieder
an Sie zurück gegeben werden und von Ihnen befristet aufzubewahren?
Nur so haben Sie selbst die Möglichkeit, zu kontrollieren, ob
die Plomben ausgetauscht wurden, eventuell manipuliert worden sind
oder ob es Manipulationsversuche gegeben hat.
Sollte es trotz für Sie nicht sichtbarer Manipulation anschließend
zu einer Reklamation z.B. bezüglich Warenverluste kommen, kann
mit Hilfe einer Untersuchung der Plombe in einem kriminaltechnischen
Labor festgestellt werden, ob eine Manipulation vorliegt oder nicht.
Auf diese Weise lässt sich klären, ob der Warenverlust innerhalb
Ihres Verantwortungsbereiches entstanden ist oder nicht.
Auch hierbei sind wir Ihnen gerne
behilflich. 
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