loss prevention SILtech
Die Neuheiten AMO SILTech GmbH
  High-Security-Seals
   Änderungen für 2006 erwartet

  Seit längeren schon sind Überseecontainer mit einem High-Security-Seal (HSS) oder auch Bolzenplombe genannt, zu verplomben. Bis heute gibt es aber keine international gültige einheitliche Richtlinie, welche Produktspezifikationen festlegt, die eine solche Plombe einhalten muss, um als High-Security-Seal zu gelten. So gibt es eine Vielzahl von HSS auf dem Markt, die einen von einander abweichenden Sicherheitsstandard bieten. Auch Nachbauten sind am Markt zu finden, die im Punkto Sicherheit bei weitem nicht an das Original heranreichen.

  Ein Sicherheitskonzept, das die Verwendung von HSS vorschreibt, bietet also nur das Maß an Sicherheit, welches eine Bolzenplombe mit der niedrigsten Produktspezifikation gewährleisten kann. Eine einheitliche internationale Richtlinie ist daher zwingend erforderlich, um damit Mindestanforderungen festzulegen. Sicherheitskonzepte, die also nur den Einsatz von HSS zulassen, welche diese Mindestanforderungen erfüllen, erhalten damit eine neue Qualität.


  Daher ist es nicht weiter verwunderlich, dass z.B. US. Behörden sehr aufmerksam die Arbeit der Work Group 8 verfolgt, die derzeit an einer solchen Vorschrift für "Fright containers – Mechanical seals" arbeitet. Diese Arbeitsgruppe setzt sich aus Anwendern und Produzenten zusammen, die in Zusammenarbeit mit US. Behörden bereits Produktspezifikationen festgelegt haben, die im Publicly Available Specification ISO / PAS 17712 vorab veröffentlicht wurden. Bei diesem Entwurf handelt es sich aber nicht um die Endgültige Fassung.

  Diese wird mit eingearbeiteten Änderungen für Anfang dieses Jahres erwartet. Die geänderte Fassung soll dann über die Festlegung der reinen Produktspezifikation hinaus auch noch Anforderungen an die Plombenhersteller enthalten.


  Damit liegt also die Vermutung nahe, dass nach Inkrafttreten dieser neuen Richtlinie, die für Anfang 2006 geplant ist, nur noch bestimmte HSS von z.B. US. Behörden zugelassen werden. Auch bleibt spannend, wie die Häfen auf diese neue Richtlinie reagieren werden. Als äußerst wahrscheinlich gilt, dass auch die Häfen, um den eigenen Sicherheitsstatus nicht zu gefährden, den Einsatz von zugelassen Produkten nach dem neuen Standard fordern werden.

  Was bedeutet das für uns als Plombenlieferant? Wir haben bereits im Vorfeld auf die neu auf uns zukommende Richtlinie reagiert, und bieten bevorzugt ein HSS an, das bereits die neuen Produktspezifikationen erfüllt. Ziel dabei ist es, unsere Kunden damit auf die sichere Seite zu stellen.


  Was bedeutet das für die Firmen, die heute Überseecontainer selbst verplomben? Diese sollten sich bereits jetzt am Markt orientieren, bei welchem Zulieferer sie solche HSS beziehen können. Da nach Inkrafttreten der neuen Richtlinie damit gerechnet werden muss, dass sich die Lieferzeiten für solche HSS erheblich verlängern werden, sollte man frühzeitig reagieren, um seine eigene Handlungsfähigkeit zu erhalten. Des Weiteren erspart man sich damit eventuell entstehende Folgekosten durch z.B. kostenpflichtige Nachverplombungen etc.

  Im eigenen Interesse sollte also das noch verbleibende Jahr zur Vorbereitung genutzt werden, um später nicht in der hektischen Betriebsamkeit und den allgemeinen Wirren unterzugehen.

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